4 x Hochspannung

Regina Nössler: Die Putzhilfe (Deutscher Krimipreis, Stuttgarter Krimipreis 2020): Franziska lässt ihre Karriere als junge Akademikerin, ihren Partner und ihr gesichertes Leben hinter sich. Etwas ist passiert. Niemand darf wissen, wo sie ist.

 

Litt Leweir:  Am Ende des Fegefeuers. Nach einem Familiendrama wurden die Geschwister auseinandergerissen. Es heißt, die anderen seien tot. Erst Jahrzehnte später erfährt eine von ihnen, dass die Geschwister doch noch leben. Sie findet einen Bruder. Doch was ist mit dem zweiten Bruder? "Ein Thriller mit perfekter Spannung, wie 'The Sixth Sense' in Buchform. Absolut lesenswert!" (Sabine Mahler, L-Mag)

 

Annette Berr, Die Stille nach dem Mord - Zwei Frauen machen Urlaub in einem Ferienhäuschen in einem abgelegenen Ort in Brandenburg. Kein Handyempfang.  Eine von beiden bekommt Fieber. Die andere macht sich in der Nacht auf, Hilfe zu holen. Sie verschwindet. "Nichts für schwache Nerven, soviel sei verraten, aber ungemein spannend und kaum aus der Hand zu legen." (Aviva)

"Nur selten schaffte es ein Buch, mich wirklich so in Angst zu versetzen wie 'Die Stille nach dem Mord'  von Annette Berr ... Annette Berr erzählt nicht nur die Geschichte des Mordes an Frike, sie erzählt auch Geschichten über die verschiedenen Arten von Liebe und Sexualität, die es hier draußen im Kremsiner Land gibt, aber das war es nicht, was mich die Angst hat spüren lassen. Es war auch nicht das schreckliche Verbrechen, dem Janas Freundin zum Opfer gefallen ist, sondern es war Annettes Berrs klarer Blick auf die Menschen, ihre Leidenschaften und Obsessionen, ein Blick, der mich tief in den Abgrund der Liebe hat schauen lassen."  (Reinhard Jahn, WDR)

 

Jeannette Oertel: Der wunde Himmel.  "... ein Potpourri aus verschiedensten Themen, die erstaunlich gut ineinandergreifen und die Spannung immer unterschwellig vorantreiben. Amour Fou, ja, aber eben auch Krimi, Spannungsroman, Thriller und Spionageroman, die Geschichte hat politische Brisanz und zeigt ein düsteres, sehr nahes Zukunftsszenario, gespickt mit Rückblicken in die Vergangenheit der DDR. Für mich ein lohnenswerter Ausflug, raus aus meiner persönlichen Komfortzone.“

(Christina, liest eigentlich keine Liebesromane, doch für diesen, der zuuglech Krimi ist, hat se eine Ausnahme gemacht, Krimiblog „Die dunklen Felle“)