Sigrun Casper


Sommerliches Porträt von Sigrun Casper mit T-Shirt im Garten

 

*1939 in Kleinmachnow bei Berlin, Ausbildung zur Industrienäherin, Schauspielstudium, Verkäuferin in der Deutschen Bücherstube Ost-Berlin, Flucht. Später Studium Stoffmusterentwurf, Pädagogik- und Sonderpädagogikstudium. Lange arbeitete sie als Deutsch- und Kunstlehrerin an einer "Sonderschule" (so wurden "Förderschulen" damals genannt) mit vielen Migrantenkindern in Berlin-Wedding, (Geschichten aus dieser Zeit im Bändchen "Schultage"). Zahlreiche Romane, Jugendbücher, Gedicht- und Kurzgeschichten-Bände, Auszeichnung unter anderen: Walter-Serner-Preis. Aktuelle Bücher:  "Unterbrochene Schienen. Ostwestgeschichten" (4. Auflage 2025): autobiografische Erzählungen über den Krieg aus Sicht des Kindes, das Leben auf der Ostseite vor Mauerbau, Besuche bei der Westtante, die Begegnung mit einem Spion, ihre Zeit in der Deutschen Bücherstube und die Flucht nach dem Mauerbau. Jahre später Grenzübertritte von West nach Ost, nun ist sie selbst die West-Tante (und Tochter). Drei Bände mit "Wortschätzchen": Beobachtungen und Betrachtungen aus dem Alltag, Szenen aus Gegenwart und Kindheit, von A wie Anders bis Z wie Zeitvertreib. Ausstellungen mit Fotografie und bemalten Stühlen. Herausgeberin verschiedener Ausgaben des Periodikums Konkursbuch, u.a. Konkursbuch 40: „Alter“, Konkursbuch 43: „Scham“, Konkursbuch 48: „Familien-Bande“, Konkursbuch 57: Der, die, das Fremde. 2025 hat sie die runde Nummer Konkursbuch 60, Schönheit, herausgegeben, zusammen mit Sophie Voigtmann.

 

 

Hier einige Kurzlesungen, in der Lockdownzeit, im April 2020 aufgenommen.


Veröffentlichungen


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Kunstbuch und Konkursbuch